Gerade hat mich eine Nachricht von einem Freund erreicht, die mich sehr traurig und nachdenklich gemacht hat:

Er meldet sich wieder, wenn seine Leistungen im beruflichen Bereich ein „Niveau erreicht haben, das sich sehen lassen kann“, schreibt er mir.

Ziemlich betroffen antwortete ich ihm, dass mir sowohl seine Leistungen, als auch seine berufliche Entwicklung doch relativ egal sind - ER als Freund mir aber nicht – ich also gedenke, vorher von ihm zu hören, gerade weil ich ja nicht weiß, wie dieses „Niveau“ aussieht, bzw. wo es sich befindet - in Relation zu dem, was er so hervorbringt, da all diese Leistungen im künstlerischen Bereich angesiedelt sind.

Wie oft denken wir ebenso? Wie oft meinen wir, das zu sein, was wir leisten, arbeiten, besitzen, wie wir aussehen, oder wer unsere Freunde sind?

Ich muss mich bei ihm für diese Nachricht bedanken!

Sie hat mich daran erinnert, dass auch ICH – BIN.

SEIEN SIE!

DAS IST GENUG FÜR IHRE FREUNDE und DIE MENSCHEN, DIE AN IHNEN INTERESSIERT SIND!

Es wünsche Ihnen einen schönen Abend mit ganz viel Freude, dass SIE SIND und genießen Sie die Menschen um sich herum, die SIND!

Ihre Anita Molzbichler